Montag, 15. Februar 2010

1970: Rumplestiltskin - Make Me Make You

HERE WE GO AGAIN!!


Eine Positiv rockende Nummer zum Wochenstart! Geile 9:28 Minuten-Nummer. Eine gute Nummer Eins und daher auch auf Ihrem Album

Von einer Band die mir trotz "bekannten Namen" ;) nicht geläufig war. Leider aber auch nicht in der Wikipedia oder im Rock Lexikon Handbuch (weder in der mir vorliegenden Erstausgabe von 1973 noch in der Nachauflage von '75!) noch auf Rocklexikon.de zu finden ist.

Da seid ihr nun gefragt! Kennt jemand die Band? Hat jemand weitere Infos? Bitte rein ins Kommentarfeld! Ich würde mich freuen!

RUMPLESTILTSKIN!



Okay was konnte ich denn schon einmal finden?



Bei YouTube im Kommentarfeld erfahre ich wer die Band gewesen ist:
Peter Lee Stirling (vocals)
Alan Hawkshaw (keyboards)
Alan Parker (guitar)
Clem Cattini (drums)
Herbie Flowers (bass) 
(Quelle: youtube.com, minutegongcoughs)
Bei Amazon in den Kommentaren, lese ich dies:
Shel Talmy, ein in Amerika geborener Produzent lebte zu Zeit der "Swinging Sixties" bereits in London. Dort produzierte er Alben mit Bands wie The Who, The Kinks, The Easybeats und einigen anderen.

1970 produzierte er das selbstbetitelte Debütalbum der Band Rumplestiltskin. Geboten wird hier durchwegs gelungener Heavy Rock mit Blueseinflüssen. Die Kompositionen sind ziemlich vielseitig. Krachende, rifforientierte Rocksongs wechseln sich mit schönen langsamen bluesigen Stücken ab. Der Bluesröhre des Sängers geht sofort unter die Haut, die Gitarren klingen sehr warm, mächtig und druckvoll, der Bass kommt mit locker groovigen Läufen daher, auch die teils mächtig röhrende Orgel finde ich sensationell. (Quelle: amazon.de, Michael Ebermayer)
Und:
Eine schwere Orgel und eine markante Blues-Röhre bestimmen den Sound. Da ich diese CD in einem Doppelpack mit der zweiten Rumplestiltskin (Anm. RNRA: "Black Magician") besitze, auf der die komplette Mannschaft ausgetauscht worden ist, ist das Ganze für mich eine zwiespältige Sache und deshalb kann ich die Platte auch
nur im guten Mittelfeld bewerten. 
(Quelle: amazon.de, Uwe Smala)
Okay, dass lässt tief blicken. Ein Name, zwei CDs, zwei komplett unterschiedliche Line-Ups... wäre es erfolgreicher gewesen, würde man die Band wohl auch kennen! ;)

4 Kommentare:

  1. auch noch nie was von gehört. aber auf jeden fall coole mucke.

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  2. Erwähnenswert wäre noch ,dass Sänger Peter Lee Stirling später unter dem Künstlernamen Daniel Boone als "Schlagersänger" Karriere machte. Sein größter Erfolg ist "Beautiful Sunday" Ein Paradebeispiel dafür, dass Qualität kein Garant für Erfolg ist. Massenkompatibles Popgeplänkel schon. Es ist sowieso verwunderlich, wie viele Bluesrock-Bands aus der Zeit um 68-72 nur "Insidern" bekannt geblieben sind, spontan fallen mir Steamhammer und Killing Floor ein. Schade drum. Sie hätten definitiv alle mehr Beachtung verdient.

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  3. Coole Anmerkung, danke Stefan!

    Die beiden genannten Bands werde ich mal mit aufnehmen, ich muss ohnehin mal wieder meine Hausaufgaben machen und das Blog befüllen!

    Hättest Du Anspieltipps für "Steamhammer" und/oder "Killing Floor"?

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  4. Klar, von Steamhammer definitiv "Juniors wailing" und "Riding on the L & N". Von Killing Floor fällt mir spontan "Out of Uranus" ein. Ansonsten klasse Blog und falls du weitere Tips brauchst, einfach fragen.

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